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Studie schürt Hoffnung: Hyaluron scheint bei COPD zu helfen
Weniger Entzündungen, weniger Atemhilfe von außen, weniger Kliniktage – Patienten mit der schweren Lungenkrankheit COPD (dauerhaft verengte Atemwege) scheint inhaliertes Hyaluron gut zu tun. Das bestätigt eine Pilotstudie des amerikanischen National Institutes of Health NIH mit 41 Frauen und Männern. Im Labor fanden die Forscher zudem heraus, dass von Lungenzellen produzierter Schleim dank Hyaluron leichter abfloss. Besonderer Vorteil von Hyaluron: Es lässt sich einfach verabreichen und wirkt nur lokal in der Lunge.
www.esanum.de/today/news/hyaluronsaeure-bei-schwerer-copd-verschlechterung
Sportprofessor: Lock-down produziert neue Kranke
Geschlossene Sportvereine und Fitnessstudios führen zu Bewegungsmangel – und damit zu vielen neuen Kranken. Das sagt Professor Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln. Dass Bewegungsmangel auch in der Corona-Situation eine Rolle spielt, zeigt eine aktuelle Studie: 60 Prozent der schweren Corona-Fälle gehen mit Lebensstil-bedingten Risikofaktoren wie Übergewicht oder Bluthochdruck einher. Froböse: „Die könnte man mit Sport und Ernährung umgehen.“
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