Mit den aktuellen Labordiagnose-Verfahren lässt sich eine Blutvergiftung (Sepsis) erst zuverlässig erkennen, wenn der Organschaden bereits relativ groß ist. Forscher der Uniklinik Würzburg konnten jetzt aber nachweisen, dass schon im Frühstadium einer Sepsis ein bestimmter Rezeptor auf den Blutplättchen (Thrombozyten) der Patienten seine Funktion verliert. Möglicherweise ist dieses Phänomen eine Chance auf die Entwicklung einer Frühdiagnose der oft lebensbedrohlichen Erkrankung. Dabei lösen Erreger im Blut eine überschießende Immunreaktion aus.

www.med.uni-wuerzburg.de/aktuelles/meldungen/single/news/sepsis-moeglichst-frueh-erkennen/

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