Allergieauslösende Milben tummeln sich nicht nur zwischen Matratze und Kopfkissen im Bett: Sie sind eigentlich überall in geschlossenen Räumen vorzufinden. Die höchste Konzentration an Milben wurde in öffentlichen Verkehrsmitteln, also in Bussen und Zügen, gemessen.
Doch für die Spinnentierchen, die weniger als einen Millimeter lang sind, ist das Bett ihr unangefochtenes Paradies. Denn Milben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen. Rund 1,5 Gramm abgestorbene Haut verliert ein Mensch pro Nacht. Im Jahr kommen so bis zu 0,5 Kilogramm zusammen. Gegen Milben im Bett hilft:
Bett nicht zu ordentlich machen – nur Bettdecke am morgen zurückschlagen. So können Matratze und Unterseite der oberen Deckenhälfte trocknen. Und im Trockenen können Milben nicht überleben.
Encasings nutzen – diese dicken Überzüge auf den Matratzen schließen Milben und Milbenkot, der für die allergischen Reaktionen verantwortlich ist, ein.
Bettwäsche richtig waschen – alle zwei Wochen für eine Stunde bei 60 Grad. Das überleben Milben nicht.
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