Zu viel Salz im Essen wirkt sich nicht nur negativ auf den Blutdruck aus. Forscher am Uniklinikum Bonn fanden heraus, dass auch die Immunabwehr durch erhöhte Natriumkonzentrationen (= Salzkonzentration) im Blut geschwächt wird. Für das Experiment nahmen zehn Freiwillige eine Woche lang sechs Gramm Salz pro Tag mehr zu sich, als üblicherweise.
Zu viel Salz dämpft die Energieproduktion in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle. Das stört auch empfindlich den Energiehaushalt der Immunzellen – und beeinträchtigt damit ihre Funktion. Gute Nachricht: Wer weniger salzt, kann den Effekt wieder umkehren.
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