Weil Keuchhusteninfektionen (Pertussis) bei Neugeborenen und Säuglingen einen schweren bis tödlichen Verlauf nehmen können, hat der zuständige Gemeinsame Bundesausschuss den Mutterpass angepasst, damit dort künftig unter anderem auch die Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft ärztlich dokumentiert werden kann. Die Pertussis-Impfung von Schwangeren ist seit Juli 2020 Kassenleistung. Hintergrund ist die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), alle Schwangeren gegen Keuchhusten zu impfen – unabhängig vom Abstand zu einer vorherigen Pertussis-Impfung und in jeder Schwangerschaft.

Mehr unter:
www.kbv.de/html/1150_54010.php

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