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Die Makula in der Mitte der Netzhaut ermöglicht durch ihre hohe Dichte an Sehzellen, Einzelheiten wie kleingeschriebene Buchstaben scharf zu erkennen. Insbesondere bei Menschen ab 70 Jahren kommt es meist genetisch bedingt zu einer schleichenden Zerstörung der Sehzellen in der Makula. Sie beginnt in der Regel ohne Schmerzen, die Sehleistung lässt ganz allmählich nach.

Von der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) sind allein in Deutschland etwa 4 Millionen Menschen betroffen.

Da es bislang keine Heilung von der AMD gibt, gewinnt die Prävention besondere Bedeutung. Insbesondere die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin (u.a. in Paprika, Mangold), die in der Makula als antioxidative Pigmente vorkommen, sollten bereits über 50-Jährige verstärkt über die Ernährung  zu sich nehmen. Auch Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (u.a. in Lachs, Chia-Samen) wirken sich positiv auf den fetthaltigen Tränenfilm aus, der das Auge vorm Austrocknen schützt. Weiter Lebensmittel, die vor AMD schützen, unter:

www.gesundheitsamt.bremen.de/makuladegeneration-und-ernaehrung-12525

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