Starte gut in den Tag

Die Zeit zu Beginn des Tages ist oft ein unterschätzter Punkt, welcher jedoch das Fundament des gesamten Tages darstellt. 

Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. Was Du also morgens direkt nach dem Aufstehen machst, hat einen großen Einfluss auf Deine Energie, Deine Produktivität und auch auf Deine Gefühlslage des restlichen Tages. 

Wenn morgens schon Stress und Hektik herrscht, ist das kein guter Tagesstart. Wenn Du Dir morgens Zeit für Dich nimmst, kannst Du genährt von dieser Selbstfürsorge positiv und gestärkt in den Alltag starten. Du tust Dir mental und körperlich einen Gefallen. 

Ich empfehle mit Aktivitäten zu starten, die Dich körperlich und auch mental in eine gute Energie bringen.

Hier meine Tipps: 


Trinke ein warmes Glas Zitronenwasser

Ein Glas warmes Zitronenwasser am Morgen reicht vollkommen aus, um positive Effekte zu erzielen. Empfehlenswert ist lauwarmes Wasser mit einer halben ausgepressten Zitrone.
Dein Körper befindet sich unmittelbar nach dem Aufstehen noch in der Entgiftungsphase, da der Stoffwechsel noch nicht komplett hochgefahren ist. 

Lauwarmes Wasser entgiftet Deinen Körper, Schadstoffe werden schneller gelöst. Die Zitrone regt Deine Enzymbildung, vor allem in der Leber an, dadurch werden Giftstoffe besser abtransportiert. 

Dein Stoffwechsel und auch die Verdauung werden durch das lauwarmes Wasser direkt angeregt, da sich die Blutgefäße dehnen und das Blut besser zirkulieren kann. 

Die Zitrone entsäuert Deinen Körper. Trotz ihrer Säure ist die Zitrone erstaunlicherweise eine der basischsten Lebensmittel. Die Entsäuerung beugt Entzündungen vor, die durch eine Übersäuerung des Körpers schneller hervorgerufen werden können.

Und ganz wichtig: das in der Zitrone enthaltene Vitamin C stärkt Dein Immunsystem. 


Dehne und stretsche Dich

Während des Schlafens bewegst Du Dich üblicherweise viel weniger als in Deiner Wachzeit. Die Muskeln, Bänder und Faszien befinden sich deshalb im Ruhemodus. Durch Dehnen und Strecken Deiner Glieder weckst Du sie auf, lockerst sie und förderst dadurch sanft Deine Durchblutung. 

Zusätzlich beugst Du Verspannungen und Blockaden vor. 

Du machts Deinen Körper flexibler, was einen positiven Effekt auf die Flexibilität in Deinem Alltag haben kann. 


Starte mit Sport und Bewegung

Sport am Morgen kann zwar etwas Überwindung kosten, doch Dein Körper wird es Dir schon nach wenigen Minuten danken. Dein Körper wird mit Sauerstoff durchflutet, was sich positiv auf Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele auswirkt. Dadurch wirst Du nicht nur fitter, sondern auch ausgeglichener. Und es ist bekannt, dass Bewegung am Morgen nicht nur wach macht, sondern auch Endorphine ausgeschüttet werden, die sogenannten „Glücklich-Macher“, die Dein Energie-Level positiv nach oben bringen. 


Atme bewusst

Atemübungen, bringen Dich in eine neue Energie. Tiefes und ruhiges Atmen versorgt Deinen Körper mit Lebensenergie, Deine Muskulatur und Dein Gehirn werden dabei optimal mit Sauerstoff versorgt. Die Atmung ist das wichtigste Bindeglied zwischen körperlichen und geistigen Prozessen. Die Beziehung zwischen geistig-seelischer Verfassung und Atmung kannst Du also nutzten, um Dich in eine bessere Gemütsverfassung zu bringen und um Deine Konzentrationsfähigkeit zu steigern. 


Meditiere

Oftmals wachen wir morgens auf und haben sofort unzählige Gedanken und To-does im Kopf. Um dieses Gedankenkarussell zur Ruhe kommen zu lassen, reicht schon eine kurze Meditation von 5 Minuten. 

Für Einsteiger empfehle ich im Rahmen einer Entspannungstechnik zu meditieren oder mit einer geführten Meditation. Diese findest Du zu verschiedenen Themen im Internet in Podcasts oder auf YouTube. 

Es gibt wissenschaftliche Studien die zeigen, dass regelmäßiges Meditieren nachweislich die Gehirnbereiche verändert, die für Gedächtnisprozesse, Selbstwahrnehmung und Stressbewältigung zuständig sind. Meditation stärkt Dich also mental. 


Sei dankbar

Als Morgenritual kannst Du auch mit Dankbarkeit in den Tag starten. Beispielsweise indem Du Dir täglich zwei bis vier Dinge bestimmst, für die Du besonders dankbar bist. Sprich diese Dinge schon morgens laut aus oder schreibe sie Dir auf. Du kannst sie auch in eine Meditation integrieren. Du wirst sehen sobald Du Dich morgens auf mehr Dankbarkeit fokussierst, startest Du nicht nur besser gelaunt in den Tag – Du steigerst auch Deine Produktivität. 

Zu guter Letzt gilt es selbstverständlich ein gesundes Frühstück zu sich zu nehmen. 

Du musst jetzt nicht alle oben genannten Routinen sofort in Deinen morgendlichen Ablauf integrieren. Dies führt gegeben falls zu Stress und wäre dann kontraproduktiv. Für den Anfang genügen bereits zwei Rituale, um einen positiven Effekt auf Deinen Alltag zu haben. Wenn Du dann erfolgreich ein bis zwei Gewohnheiten eingeführt hast, kannst Du weitere neue Rituale einbauen. 

Wichtig ist, dass Du Dir ganz bewusst Zeit nur für Dich selbst nimmst, um genährt von Deiner Selbstfürsorge in den Tag zu starten. Deine Gewohnheiten bestimmen darüber, wie Dein Tag verläuft. Sorgst Du bereits morgens für Dich und Deine Energie, kannst Du mehr Positives in Dein Leben bringen.

Melanie Gotic:
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