Melanie Hinkel
Es sind immer wieder ähnliche Fragen die ich zu diesem Thema gestellt bekommen, einige davon möchte ich euch diese Woche beantworten.

 

Was ist der Säure-Basen-Haushalt eigentlich?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist eine wichtige Voraussetzung für unsere Gesundheit, es sind wichtige Regulation-Systeme des Organismus. Die oberste Aufgabe des Säure-Basen-Haushaltes ist es, für ein stabiles Milieu zu sorgen. Für ein Milieu in dem fast keine Krankheiten entstehen können.

Alle unsere Stoffwechselvorgänge sind von verschiedenen Bedingungen abhängig, eine ausreichende Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr ist ebenso relevant wie der richtige pH-Wert.

Unser Körper ist immer auf einen Ausgleich bedacht, damit wir uns wohlfühlen in unserem Körper.

Auch der pH-Wert in unseren Zellen muss stabil sein.

Säure und Basen werden zum großen Teil über unsere Nahrung zugeführt, entstehen dann vor allem als Zwischen- und Endprodukt der Stoffwechselarbeit. Aber auch Stress und die Lebensumstände wirken sich auf ihn aus.

Ein stabiler Säure-Basen-Haushalt ist lebensnotwendig.


Wie verläuft eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes eigentlich?

Eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes tritt dann auf, wenn die Basen-Reserven deines Körpers aufgebracht sind, um den ph-Wert im Blut im Gleichgewicht zu halten.

Das geschieht langsam und schleichende, und ist erstmal kaum zu erkennen. Genau das macht e auch so gefährlich für Dich.

Wenn der Säure-Basen-Haushalt anfängt an seine Puffervorräte zu greifen ist das zunächst nicht sofort spürbar, dein Körper ist im Wechselspiel zwischen „In-Balance-Halten“ und „Aus-der-Balance-Kommen“.

Die verursacht am Anfang erstmal nur kleine Befindlichkeiten, die dann aber gerne zu dauerhaften Symptomen und so auch gerne zu chronischen Krankheiten werden.

Das meist bekannteste Symptom ist wohl das Sodbrennen.

Dein Säure-Basen-Haushalt kannst du über Deine Ernährung und Lebensstil ausgleichen, so dass er und Du im Gleichgewicht seid.

 

Welche Anzeichen weisen auf zu viele Säuren im Körper hin?

Die Anzeichen können so individuell wie Du sein:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Hautbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Sodbrennen
  • Cellulite
  • hohe Infektanfälligkeit
  • hormonelle Beschwerden
  • starkes Schwitzen
  • chronische Schmerzen
  • wiederkehrende Entzündungen
  • stille Entzündungen

Das Problem bei der Diagnosestellung ist, dass all diese Beschwerden auch zu vielen anderen Krankheiten passen, weshalb man sie nicht immer mit einer Übersäuerung in Verbindung bringt.

Daher ist es ratsam mal genauer hinzusehen und auch zu schauen, wie ist Dein Lebensstil und Deine Ernährungsweise.

Mehr zu Melanie Hinkel hier.

Fragen an unser Redaktionsmitglied Melanie Hinkel über die
Redaktion an: info@gesundheit-rhein-nahe.de

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