• Die Therapie ist seit 17. Dezember 2021 von der Europäischen Arzneimittelbehörde zur frühzeitigen Behandlung von COVID-19 zugelassen
  • Einmalige Infusion wird ambulant oder stationär verabreicht und ist in der Regel gut verträglich
  • In-vitro Daten zeigen Wirkung auch gegen Omikron
  • Geeignet für Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 aufgrund einer Grunderkrankung oder höheren Alters
  • Die WHO hat am Freitag, 14. Januar 2022, den Einsatz des monoklonalen Antikörpers als Therapie gegen COVID-19 in aktuellen Leitlinien empfohlen

Die monoklonalen Antikörper werden in unserer Produktionsstätte in Parma, Italien, abgefüllt und fertiggestellt. Bildrechte/Fotograf: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

GSK Deutschland gibt bekannt, dass ab sofort eine neue Therapieoption, die in Partnerschaft mit Vir Biotechnology entwickelt wurde, für Corona-positive Risiko-Patienten in Deutschland zur Verfügung steht.

Die Therapieoption ist für die frühzeitige Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren und mit einem Gewicht von mindestens 40 kg) zugelassen, die keine Sauerstoffgabe benötigen und ein hohes Risiko für die Entwicklung eines schweren Verlaufs von COVID-19 aufweisen. Der monoklonale Antikörper wird einmalig in medizinischen Einrichtungen als Infusion verabreicht und ist allgemein gut verträglich.

Es liegen In-vitro-Daten vor, die eine erhaltene Aktivität gegen alle bisher getesteten und besorgniserregenden Varianten (VoC) und solche von besonderem Interesse (VoI) zeigen, einschließlich der Delta- und Omikron-Varianten.

Dr. Cordula Mohrlang, Senior Director Scientific Affairs, GSK sagte: “Wir freuen uns, dass unsere Therapie gegen COVID-19 nun in Deutschland zur Verfügung steht. Damit können wir ab sofort einen Beitrag leisten und Patienten helfen, die sich nachweislich mit dem Virus infiziert und ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Dazu zählen beispielsweise Menschen in höherem Lebensalter oder solche mit chronischen Erkrankungen von Herz, Lungen, Leber oder Nieren, Krebs oder einem verminderten Ansprechen auf die Impfung. Letzteres kann zum Beispiel bei chronisch Erkrankten vorkommen, deren Immunsystem geschwächt ist.”

Die Bundesrepublik Deutschland hat das COVID-19-Medikament basierend auf der gemeinsamen Beschaffungsvereinbarung mit der Europäischen Kommission bereits im Dezember 2021 gekauft.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in ihren aktualisierten Leitlinien den Einsatz des monoklonalen Antikörpers für Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf.

Über GSK
Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.de.gsk.com.

Quelle:
Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

Mit Freunden teilen