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Jeder Zehnte beherbergt sie als stille Mitbewohner – auf den Schleimhäuten von Nase und Rachen. Die Pneumokokken werden per Tröpfcheninfektion übertragen, etwa beim Husten oder Niesen. Im menschlichen Körper nützen diese Bakterien weder, noch schaden sie. Ist das Immunsystem aber geschwächt, können Pneumokokken Blutvergiftungen, Entzündungen des Mittelohrs oder der Hirnhaut verursachen – und häufig Lungenentzündungen. Zur Behandlung dienen Antibiotika, die aber nicht immer ausreichend wirken.

Für alle, denen die Ständige Impfkommission deshalb die Pneumokokken-Impfung empfiehlt, tragen Krankenkassen die Kosten: Kinder bis zwei Jahre, Patienten mit bestimmten chronischen Krankheiten, Ältere ab 60. Mehr Details zu Impfstoffen und Impfmodalitäten:

www.test.de/Pneumokokken-Fuer-wen-die-Impfung-sinnvoll-ist-5391444-0/

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