Von Karneval bis Ostern, dieses Jahr also zwischen 2. März und 14. April, läuft die Fastenzeit. Ein Grund für viele, keinen Alkohol zu trinken, auf Zucker und Alkohol zu verzichten – und vor allem: viel weniger zu essen. Heilfasten, Teefasten oder Gemüsefasten sollen für Gewichtsreduktion und mehr Wohlbefinden sorgen. Doch vor allem Herzpatienten müssen dabei aufpassen. Extreme Formen wie Null-Diäten sollten für Herzkranke tabu sein, meint Professor Hans Hauner vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung: „Man darf nicht vergessen, dass sich beim Fasten die Nährstoffzufuhr massiv verändert.“ Zu wenig Kalium könne etwa bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen für weitere Herzprobleme sorgen. Eine moderate Energieeinsparung von 500 bis 800 Kilokalorien pro Tag sei jedoch möglich.
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