Nein, es ist nicht der Sandmann, der einem jede Nacht etwas in den Augen streut. Den Schlafsand – die kleinen Krümel, die sich morgens im inneren Augenwinkel befinden – stellt der Körper selber her. Aus Staubteilchen, Zell- und Sekretresten. Denn nachts sind die Augen geschlossen und wir blinzeln nicht. Die Tränenflüssigkeit kann nicht abfließen, sondern sammelt sich, gemischt mit Zellteilchen und Staubkörnern an den Augenrändern. Dort trocknet sie ein. Die entstandene Krümel stets mit sauberem Wasser wegwaschen, niemals mit den Fingern trocken wegreiben, empfehlen Augenärzte. Sonst droht die Gefahr, Keime auf die Augenoberfläche zu übertragen.

 

www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/schlaf/schlafen-wie-kommt-der-sand-ins-auge-807467.html

Mit Freunden teilen