Seitlich, auf dem Rücken oder auf dem Bauch – jeder hat eine andere Lieblingsposition beim Schlafen. Etwa 30- bis 60-mal wechselt sich die Lage zudem jede Nacht. Aber nicht alle Schlafpositionen sind rückenschonend und damit gesund. Etwa 20 Prozent schlafen in Rückenlage. Sie gilt als besonders gesund, weil sich das Körpergewicht gleichmäßig verteilt, Schultern und Wirbelsäule entlastet werden.
Nachteil: Die Rückenlage begünstigt die Schlafapnoe – kurze Atemaussetzer in der Nacht. Außerdem rutscht die Zunge in Rückenlage leicht nach hinten und verengt Rachenraum und Atemwege.
Lieblingsschlafposition ist die Seitenlage – 70 Prozent wählen diese Lage beim Einschlafen. Wer gesünder einschlafen möchte, legt sich auf die linke Seite. Eine Studie belegt, dass damit die Pumpfunktion des Herzens unterstützt wird. Denn die Hauptschlagader (Aorta) zweigt vom Herzen nach links ab. Wer auf der rechten Seite liegt, lässt das Herz mehr arbeiten, weil es das Blut „bergauf“ pumpen muss. Mehr zu Schlafpositionen und ihren Auswirkungen finden Sie hier:
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