Viele Menschen haben bedenken dabei, dass andere in ihr Unterbewusstsein dringen könnten. Es könnte ein Geheimnis gefunden werden, welches man sich selbst ja schon nicht zeigen möchte. Schließlich verdrängen wir unfassbar gerne unsere eigenen Themen, oder?

Wie wäre es nun, wenn wir selbst in uns hineinschauen könnten? Und all das heilen können, was uns blockiert? Die Buddhisten, Schamanen und auch die Hindus machen dieses schon sehr lange. Mit Hilfe der Meditation gehen sie in sich und sehen sich die Welt tief im Inneren des eigenen Geistes an. Zur Hilfe nutzen sie die Stille, vielleicht in einem Schweigekloster. Manche setzten sich sogar tagelang vor eine weiße Wand und schweigen.

Silke Dumančić
Silke Dumančić

In dieser Zeit wird es sehr laut in einem. Doch der Erfolg ist heilsam und sicherlich mit einer guten Selbsthypnose zu vergleichen. Du öffnest Dich in Dich hinein und nimmst alles an, was da ist. Um es dadurch zu verändern. Doch wahrscheinlich denkst Du Dir jetzt, dass ist sicherlich nichts für mich. Und natürlich gibt es noch eine andere Art der Selbsthypnose. Doch sei Dir gewiss, dass die Tiefe eine andere ist, als wenn man begleitet wird oder in die tiefe Meditation geht.

Hier ein paar wichtige Tools für die Selbsthypnose:

  • Suggestion wie z.B. Affirmationen
  • Setze Dir Anker
  • Geführte Meditationen oder Autogenes Training

Eine Affirmation ist ein positiver Satz, den Du Dir mehrfach hintereinander sagst. Jeden Morgen oder in der Meditation. Wenn Du diesen mit einem positiven Gefühl verknüpfst, dann kann er noch besser wirken.

Setze Dir gerne einen Anker dabei. Dieses machst Du, indem Du während Du die Affirmation sagst, und das positive Gefühl fühlst, eine Muskelanspannung dazu machst. Indem Du zum Beispiel den kleinen Finger gegen den Daumen drückst.

Geführte Meditationen bringen Dich zu einem gewünschten Thema. Dieses ist nicht individuell für Dich abgestimmt, jedoch hilft es Dir bestimmt auch ein wenig. Manche Hypnose-Therapeuten*innen nehmen auch persönliche Meditationen auf. Frag gerne einmal nach. Ebenso sind unsere Gedanken, die permanente Selbsthypnose, die wir jede Minute vom Tag erleben. Schau, dass diese positiv sind und nicht an alten Themen festhalten. Sollten diese festhalten, hilft Dir sicherlich die Stille oder ein individueller Hypnose-Prozess.

In meinem nächsten Beitrag erzähle ich Dir genauer, warum man keine Angst vor der Hypnose haben sollte. Also sei gespannt.

Mehr zu Silke Dumančić hier

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