Egal ob Spinnen, Fische oder Vögel – wenn diese Tiere hungrig werden, gehen sie alle höhere Risiken ein, um sich Nahrung zu beschaffen. Ein Forscherteam der Universität Bielefeld kam zu diesem Ergebnis. Auswertet wurden über 120 experimentelle Studien mit mehr als 100 Tierarten. Um durchschnittlich 26 Prozent steigt die Risikobereitschaft an, wenn die Tiere hungern mussten. Die Forscher vermuten, dass dieser Zusammenhang zumindest zu einem gewissen Teil auch beim Menschen bestehen könnte, immerhin sei er auch eine Tierspezies.